Unser Hauskonzept

Ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit liegt in der Naturpädagogik. Wir haben das Ziel den Kindern die Möglichkeit zu geben, die Natur in allen Facetten kennen zu lernen. Wir sind ein „Haus der kleinen Forscher" und ermöglichen den Kindern eine frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).  

Unsere weiteren Schwerpunkte sind die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), Partizipation, Bewegungsförderung, Medienpädagogik und Inklusion.   

Unser bilinguales Konzept richtet sich nach den Grundlagen der Immersionsmethode. Unsere „Nativespeaker” begleiten den pädagogischen Alltag auf Englisch und ermöglich den Kindern ein „Sprachbad”, das heißt einen spielerischen Erstkontakt mit der Sprache. 

Das Berliner Eingewöhnungsmodell ermöglicht den Kindern einen leichten und begleiteten Übergang vom Elternhaus zum Kindergarten. In kurzen Eingewöhnungsgesprächen lernen sich die Eltern und Bezugserzieher*innen vor der Eingewöhnung kennen und tauschen sich über die Gewohnheiten und Vorlieben des Kindes aus. Die Eingewöhnung erfolgt schrittweise mit einer ersten kurzen Trennung am dritten Tag. Der Verlauf der Eingewöhnung orientiert sich am Verhalten des Kindes. Eltern sollten für die Eingewöhnung Ihres Kindes vier Wochen einplanen.  

In die Arbeit mit den Jüngsten fließen die pädagogischen Grundsätze der Kinderärztin Dr. Emmi Pickler ein. Jedes Kind hat einen eigenen Rhythmus und benötigt Raum, Zeit und Sprache sowie eine individuelle und liebevolle Zuwendung. 

„Ein Kind, das durch selbstständiges Experimentieren etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen, als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.”  (Emmi Pickler, Friedliche Babys, zufriedene Mütter) 

Mit 2 – 3 Jahren werden die Kinder zum neuen KiTa-Jahr von den Bezugserzieher*innen behutsam in den altersgemischten Elementarbereich umgewöhnt. Dabei wird auf einen sanften Wechsel und die individuellen Bedürfnisse der Kinder geachtet.  

Im Elementarbereich arbeiten wir ab Sommer 2020 nach dem Konzept der offenen Werkstattarbeit nach Christel van Dieken. Wir geben der Abenteuerlust und Entdeckerfreude, dem Ideenreichtum und der Gestaltungskraft von Kindern Zeit und Raum. Die Kinder bekommen bei uns den Freiraum für eine freie Wahl von Spielort, Spieldauer, Spielplatz, Spielmaterial und Spieldauer. Offene Pädagogik orientiert sich an dem, was Kinder zeigen und einfordern. Deshalb konzipieren wir unsere Projekte ausgehend von den Interessen der Kinder, MIT den Kindern zusammen und können auf diese Weise ihren Wünschen gerecht werden und ihnen interessengeleitetes Lernen ermöglichen.  

Im Jahr vor der Schule wechseln die Kinder in einen unserer MAXI-Bereiche. Die Kinder erleben Freude am gemeinsamen selbstständigen Lernen und werden in ihrer Neugier auf Neues unterstützt. Sie entdecken Naturphänomene beim gemeinsamen Forschen und Experimentieren. Uns ist es wichtig, dass die Kinder sich besonders im Jahr vor der Schule als Teil einer Gemeinschaft erleben, Toleranz und Akzeptanz erlernen und selbstständig werden. Auf diese Weise werden sie gut auf die Zeit in der Schule vorbereitete.  

Woran arbeiten wir aktuell:  

  • Die Umsetzung des Konzeptes der „Offenen Werkstattarbeit nach Christel van Dieken” 
  • Entwicklung einer KiTa-Verfassung und Beteiligungsformen der Kinder 
  • Digitalisierung und pädagoische Arbeit mit digitalen Medien